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Stimmen, die gehört werden möchten: Carina

18. August 2016
Liebe Mädels, ich bin 22 Jahre alt, bin seit ca. 8 Jahren essgestört und möchte euch mit diesem Gast-Eintrag aus meinem Leben und vom Umgang mit meiner Essstörung erzählen.
Mit 15 hatte ich Magersucht, bin in die Bulimie (Abführen + Sport) gerutscht, hatte dann bis vor 2 Jahren Binge – Eating und mittlerweile leide ich wieder an Bulimie-diesmal jedoch das volle Programm (nicht mehr akut). Vor gut 3 Wochen wurde ich aus einer Klinik für Essgestörte entlassen und bin unheimlich froh, dass ich diese 8 Wochen durchgezogen habe.
Vor ca. einem halben Jahr ist mir bewusst geworden, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich hatte viele körperliche Beschwerden: angefangen bei Haarausfall, Schwindel… bis hin zu motorischen Problemen und Vergesslichkeit.  Ich habe im Internet rumgeforscht und bin durch Instagram auf Morenas Profil gelandet. Ich habe ihren kompletten Blog gelesen und mich in fast allen Punkten wieder erkannt. Mit meiner Hausärztin habe ich dann festgestellt, dass ich essgestört bin. Ich bin direkt in psychologische Behandlung gegangen, habe aber gemerkt, dass eine Klinik besser für mich ist. Ende März war es dann soweit. Ich hatte panische Angst vor den Veränderungen, auch wenn ich genau wusste, dass diese Veränderungen gute Veränderungen sein werden. Die ersten Tage waren sehr anstrengend, ich habe sehr viel geweint und wusste kaum noch wo oben und unten ist – ich war mit allem überfordert. Ich habe mich auf das Klinik-Konzept eingelassen, habe motiviert mitgearbeitet und jeden Tag genutzt, um mein Leben zu verändern. Vermutlich klingt das jetzt alles recht einfach… das war es aber nicht! Ich habe noch nie in meinem Leben so viel geweint und so viel nachdenken müssen, ich habe viele Erinnerungen aus meiner Kindheit/meiner Jugend aufgearbeitet. Es war unheimlich anstrengend. Anstrengend war auch mein Sportverbot, um meinen Bewegungsdrang in den Griff zu bekommen. Oft habe ich überlegt heimlich Kniebeugen zu machen, doch das wäre Selbstbetrug… Durch die Therapiesitzungen habe ich verstehen können, weshalb ich damals in die Essstörung gerutscht bin (durch Ereignisse in meinem Leben, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte).

Ich verstehe jetzt alle Zusammenhänge und habe wieder Genuss am Essen, generell am ganzen Leben! Ich habe mich all die Jahre zurückgezogen, hatte immer „nur“ 1 Freundin (ich weiß, besser 1 richtige Freundin, als 3749302 falsche Freundinnen! Dennoch hatte ich immer gehofft, auch mal beliebt zu sein und einer Clique anzugehören). Ich habe nur gegessen, wenn ich Sport gemacht habe. Bei Fressattacken habe ich verschiedenste Gegenmaßnahmen benutzt, aus Angst zuzunehmen. Ich war in den ersten Kliniktagen mit dem Essen ziemlich überfordert, weil mir die Portionen als sehr groß erschienen. Das war jedoch ein falscher Eindruck, weil es sich um normale Portionen gehandelt hat. Durch die Klinik habe ich gelernt, dass man Essen niemals bewerten soll, da alles in Maßen gesund ist. Jeden Tag habe ich dort Süßigkeiten gegessen, auch mal ein Stück Kuchen, manchmal auch 2.
Wenn ihr merkt, dass ihr mit dem Essen ein ernsthaftes Problem habt, dann kann ich euch nur empfehlen eine Therapie zu machen! Ich bin noch immer in ambulanter Therapie, aber die Klinikzeit hat mein Leben verändert:
Ich weiß jetzt wer ich bin, was ich will und was/wen ich brauche, um glücklich zu sein. Ich habe endlich, endlich gelernt mir eine eigene Meinung zu bilden, diese auszusprechen & auch hinter dieser zu stehen. Ich verstehe verschiedenste Zusammenhänge aus meiner Vergangenheit und weiß damit umzugehen. Ich weiß weshalb ich essgestört geworden bin und ich weiß, wie ich aus diesem Teufelskreis wieder heraus komme: Ich zeige meinen „kranken Stimmen“ in meinem Kopf permanent den Mittelfinger und tue genau das Gegenteil von dem, was sie mir sagen.
Sport soll Spaß machen und ausgeführt werden, um ein gesundes Leben zu führen. Ich habe verstanden, dass mein Körper mindestens 2200kcal braucht, um vernünftig arbeiten zu können. Ich versuche täglich auf mein Körpergefühl zu hören und zu deuten, was mein Körper mir sagen möchte. Ich bekomme keine Panik mehr, wenn ich das Gefühl habe, ich bräuchte mehr Nahrung, denn mittlerweile weiß ich, dass mein Körper schon seine Gründe hat, weshalb er noch etwas mehr zu essen möchte (z.B. nach dem Sport, oder wenn ich meine Tage bekomme). Süßigkeiten gehören zu einem ausgewogenen Leben dazu. Es gibt kein schlechtes Essen, alles ist in Maßen gesund und selbst wenn man mal über die Stränge greift, dann ist das auch in Ordnung. Abführmittel fügen meinem Körper große Schäden zu, genauso wie Hungern, Erbrechen und übermäßiger-krampfhafter Sport. Durch ausgewogenes Essen habe ich keine ständigen Gedanken mehr ans Essen. Mithilfe bestimmter Übungen konnte ich mein gestörtes Selbstwahrnehmungsbild verbessern, ich akzeptiere meine Konfektionsgröße, meine Speckrollen und habe meine „Zebrastreifen“ lieben gelernt.
Mit am wichtigsten ist aber, dass ich jetzt der Meinung bin, dass ich nicht so aussehen muss wie andere, denn diese Personen sehen doch schon so aus, wie sie aussehen… Wieso sollte ich dann auch so aussehen, denn wären wir ja doppelt auf dieser Welt?! Ich habe meinem Körper all die Jahre so viel Schaden zugefügt, dennoch hält er zu mir & beschützt mich-weshalb und weswegen sollte ich mich schämen? Dafür, dass sich meine Oberschenkel berühren? Nein! Für meinen Hüftspeck? Nein! Für meine Speckrollen und das mein Bauch wabbelt, wenn ich mich bewege? Nein!
Natürlich habe ich noch Momente, wo diese „Stimmen“ in meinem Kopf sehr laut werden, wo sie mir befehlen wollen, dass ich bestimmte Lebensmittel weg lasse könnte, mehr Sport treiben soll, oder mich einfach vollstopfe und alles wieder erbreche. Auch habe ich Situationen, wo ich an mir selber zweifle, am liebsten im Bett liegen bleiben würde und nur noch weinen möchte.  Aber das sind diese Momente, wo ich dann gezielt in meinen „Notfallkoffer“ schaue. Dieser Notfallkoffer kann z.B. einfach ein Schuhkarton sein, mit Dingen die einen wieder Mut machen. In meinem Notfallkoffer sind z.B. Handynummern von ehemaligen Mitpatientinnen (mittlerweile gute Freundinnen), Briefe an meine Essstörung, Postkarten, gesammelter Krimskrams- einfach Dinge, die mir wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ansonsten habe ich an meinen Türrahmen Sprüche geklebt, quasi als Spickzettel.
Ein großes Problem für mich ist das Thema „Einsamkeit“. Ich wohne in einer WG, dennoch bin ich oft allein zu Hause, weiß dann erst nichts mit mir anzufangen und komme dann auf den Gedanken, dass ich meine negativen Gefühle durch Essen kompensiere könnte. Dann fallen mir meine Spickzettel auf und ich schreibe meist meine Gedanken/Bedürfnisse/Wünsche aus der jeweiligen Situation auf, oder schaue in meinen Notfallkoffer, oder ich spreche mit wem über meine Gefühle und über das, was mir meine Essstörung gerade sagt. Meine Spickzettelsprüche sind: „Gefühle kann ich nicht durch Essen kompensieren!“, „Nach einer Fressattacke geht es mir nicht besser“ und „Ich bin stärker als die Essstörung!“.
Also, Mädels! Bitte, bitte, bitte gebt niemals auf! Wenn ihr auch diese „Stimmen“ im Kopf habt, die euch erzählen wollen, was ihr tun sollt oder die euch irgendetwas Schlechtes einreden wollen, dann zeigt diesen „Stimmen“ den Mittelfinger! Ihr habt die Macht über diese fiesen Gedankengänge und ihr könnt sie bekämpfen! Es kann teilweise sehr hart sein, aber kämpfen lohnt sich!!! Wenn ihr Druck spürt, z.B. im Sinne von Erbrechen, dann vertraut euch jemanden an und sprecht über dieses Gefühl, bleibt nicht alleine mit der Situation!
Mir hat es geholfen, dass ich oft aufgeschrieben habe, was meine Stimmen mir sagen, oder das ich einfach einen Brief an meine Essstörung geschrieben habe, indem ich ihr lang und breit erkläre, dass ich sie einfach nur noch loswerden will. Ich kannte lange nur meine kranke Seite und habe mich nicht auf die gesunde Seite meines Lebens getraut, denn meine Essstörung ist genau das, was mich ausgemacht hat, etwas, worin ich gut bin. Meine Essstörung hat mir Halt geboten. Ich konnte mich immer auf sie verlassen. Und jetzt? Diese gesunde Lebensseite ist super!! Ich habe endlich wieder Spaß am Leben, Spaß am Sport und Spaß am Essen! Ich unterhalte mich sehr gerne mit Menschen, bin offener gegenüber fremden Personen geworden und ich weiß, dass ich eine Persönlichkeit und auch einen Charakter, ohne Essstörung(!!!) habe!
Eure Carina
– Und nochmals vielen Dank an Morena! Es tat unheimlich gut all diese Gedanken aufzuschreiben! Und danke dafür, dass du mich damals auf meinen richtigen Weg geleitet hast!
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7 Comments

  1. Anna's Teller sagt:
    18. August 2016 um 16:31 Uhr

    Starkes Mädel, mach weiter so. 🙂

    Antworten
  2. jessi sagt:
    18. August 2016 um 17:41 Uhr

    Ganz ganz toll geschrieben !
    Wieder mal ein starkes Mädchen unter uns 🙂
    Bleib so stark liebe Carina & alles Gute 😉
    Hoffentlich lesen das viele Menschen, die in der gleichen Situation sind und solche Gedanken Gänge haben..

    Antworten
  3. Julia sagt:
    21. August 2016 um 04:39 Uhr

    Ein beeindruckender und toller Blogeintrag! Danke liebe Carina, dass du uns teilhaben lässt. Ich finde du machst das ganz wunderbar und wünsche dir, dass du der Essstörung irgendwann ganz den Rücken kehren kannst. Du kannst so stolz auf dich sein!

    Antworten
  4. jola sagt:
    24. August 2016 um 20:30 Uhr

    Das rockt! sehr bewundernswert…

    Antworten
  5. Paulina Kristina sagt:
    16. Oktober 2016 um 07:15 Uhr

    Toller Artikel! Ich weiß ganz genau, wie man sich mit einer Essstörung fühlt. Ich bin auch gerade auf einem sehr guten Weg raus aus diesem Problem.

    Es ist wirklich super schwer damit zu leben – daher danke für deine Geschichte und deinen Weg! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deiner Entwicklung und bin davon überzeugt, dass du irgendwann sagen kannst: Adios ES – das war es mit uns beiden – und wieder ein ganz normales leben führen kannst! <3

    Antworten
  6. Jessica sagt:
    2. Juli 2017 um 21:28 Uhr

    Das ist meine Carina stark und voller Energie und einer der besten Charaktere die ich je kennengelernt habe.

    Antworten
  7. Sabine sagt:
    9. Juni 2018 um 10:06 Uhr

    Ich freue mich, dass es Mädchen gibt, die den Weg aus der Essstörung rausfinden.
    Wir sind alle so in Ordnung wie wir sind. Und keiner hat das Recht uns zu beurteilen.
    Ich hoffe, dass meine Tochter auch irgendwann den Weg aus der Essstörung findet. Sie ist mit 11 Jahren da rein gerutscht und ist jetzt seid knapp 4 Jahren krank.
    Ich wünsche Euch alles Liebe

    Antworten

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teaching bebé how to dance 😋🥰 teaching bebé how to dance 😋🥰
gained so much weight the past couple of months bu gained so much weight the past couple of months but couldn’t care less ♥️ 

Als ich vor gut acht Jahren meiner Essstörung  den Kampf angesagt hatte, verprach ich mir selber, nie wieder auf eine Waage zu stehen, denn ich wusste, dass ich sonst nur schwer heilen - und damit immer einem Ideal hinterherjagen würde. Auch wenn mich mein Arzt darum beten würde, ich wollte nie wieder dieser einen Zahl Macht über mich geben. 

Dann kam der Tag, an dem ich bei meiner ersten Ultraschall- Untersuchung gebeten wurde, auf die Waage zu stehen. Ich hatte keine Sekunde gezögert weil ich dachte, es wäre einfach auch zur Sicherheit und Kontrolle für mein baby. Seither stehe ich bei jeder Kontrolle drauf und gleichzeitig sehe ich beinahe täglich, wie mein Körper sich verändert. Wie alles weicher und mein Bauch grösser, meine Beine breiter werden und manchmal fühle ich mich überfordert aber dann denke ich, welch ein Wunder mein Körper gerade auf die Beine stellt und automatisch schiessen Tränen in meine Augen. In ein paar Monaten darf ich das süsseste Wesen in meinen Armen halten und dafür heisse ich jeden Streifen und jedes Kilo willkommen ♥️ wie konnte ich, wie können wir der Zahl auf der Waage, der Kleidergrösse oder irgendwelchen Kalorienangaben nur so viel Macht geben? Wir sind doch so viel mehr als diese Zahlen 💕
women and art go hand in hand 🌸 women and art go hand in hand 🌸
Vor eineinhalb Jahren hatte ich mich mit einer mei Vor eineinhalb Jahren hatte ich mich mit einer meiner liebsten Fotografinnen @jehonaabrashi getroffen, um ein Foto für mein Podcast- Titelbild zu schiessen. Wir hatten sehr schnell sehr schöne Fotos im Kasten und doch fehlte mir der Mut, ein neues Projekt zu starten. Vor allem aber fehlten mir die Worte. 

Also dauerte es ein paar Monate, bis ich mir ein entsprechendes Mikro zugelegt habe und exakt nochmals ein Jahr, bis die erste Folge erschienen ist. Letzten Sonntag war es soweit 🥰 und es hat SO gut getan 🙏🏼

Die Lehrerin im Bikini ♥️ so lange war ich innerlich blockiert und alles, was aus mir herauskam, war sehr von meinen Traumata geprägt. Das war zwar okay, denn zu diesem Zeitpunkt ging es mir nunmal nicht wirklich gut aber das Ziel, anderen Mut zu schenken, konnte ich damit nicht verfolgen..

Ich musste zuerst selber Heilung finden und Kraft und Mut tanken, um anderen all das geben zu können. Aus einer leeren Vase kann man nunmal nicht schöpfen. Deshalb ist dieses Herzensprojekt erst letztes Wochenende so richtig gestartet. Danke an alle, die bisher reingehört haben & so tolles Feedback, so liebe Worte für mich gefunden haben ♥️

Ich werde wie immer ehrlich, offen und verletzlich aber auch selbstbestimmt und stark über meine Herzensthemen reden. Manchmal alleine, manchmal zu zweit. In den nächsten Folgen wird sich so einiges um mein derzeit wichtigstes Thema drehen: sexualisierte Gewalt, Betroffenen eine Stimme geben aber auch das Sexualstrafrecht, das in der Schweiz nicht à jour ist. Falls ihr aber Wünsche habt, bin ich für alles offen! ♥️ für mich & für euch. Eure Lehrerin im Bikini 👙
𝑾𝒆𝒓𝒃𝒖𝒏𝒈 🌺 Ein Moment, der 𝑾𝒆𝒓𝒃𝒖𝒏𝒈 🌺 Ein Moment, der mich so lebendig und so glücklich hat fühlen lassen wie schon lange nicht mehr: An meinem Geburtstag hatte ich die erste Ultraschalluntersuchung gemeinsam mit meiner Mamma 💕 

Erst an diesem Tag konnte ich richtig realisieren, dass die beiden Schwangerschaftstestsresultate echt waren und nicht defekt 😅 vorher wollte ich es gut zwei Wochen nicht richtig wahrhaben 🙃 Mamma @vanda68c hat natürlich sofort das Handy gezückt, um Fotos und Videos zu machen... wie immer 😁 ich war da in einer ganz anderen Welt und nur auf bebé konzentriert 🥰 welcher Moment hat dich besonders lebendig.. ALIVE fühlen lassen? ♥️

#BOSSALIVE #FeelALIVE @impo.ch
TW sexualisierte Gewalt * er, ein damaliger Freund TW sexualisierte Gewalt * er, ein damaliger Freund von mir, wurde gestern endlich schuldig gesprochen. Seither haben mir so viele zum „Sieg“ gratuliert und auch wenn ich natürlich unglaublich erleichtert und froh bin, dass man mir vor Gericht geglaubt hat, ist mir nicht wirklich nach Feiern zumute. 

So lange habe ich gekämpft und mich den übelsten Beschimpfungen ausgesetzt und auch gestern lautete das Echo: „Morena hat etwas erfunden, um mehr Likes und Geld zu generieren.“ Ich habe die intimsten Details zum wiederholten Male preisgegeben, gestern vor so vielen Menschen im Gerichtssaal und das immer mit dem Wissen, dass ich damit nicht einen fremden Mann belaste sondern eben jemand, der mir mal viel bedeutet hat, dem ich vertraut habe. Aber vielleicht genau deshalb habe ich „gewonnen“. Wieso muss es aber soweit kommen? Wieso können Menschen nicht einfach die Grenzen anderer Menschen akzeptieren? Wir könnten und so viel Leid ersparen. 

Das Ganze, von der Tat, zur Anzeige bis hin zum Schuldspruch war ein so anstrengender und emotionaler Weg, den ich absolut niemandem wünsche. Und dass ich gestern Recht bekommen habe ist leider auch heute eher ein Glücksfall, denn so viele Verfahren werden aufgrund der bestehenden Gesetzeslage eingestellt. Gestern war ein wichtiger Meilenstein für mich aber ich bin nicht die einzige Betroffene und deshalb werde ich weiterkämpfen ♥️ danke an alle, die mich durch diese Zeit begleitet haben 💕 #NiUnaMenos 📸 by @brandertainment
spring sunday with my little family 💕 spring sunday with my little family 💕
Loving & embracing every little change on my body Loving & embracing every little change on my body 💕 really feeling myself 🥰

Werbung l passend zu meiner stetig wachsenden Oberweite 🤩🤣😍 habe ich für die neuste Kampagne von @triumphlingerie den fit smart bh zugeschickt bekommen, der sich dank der 4D - Spitze der Brust und jeder Veränderung mit ihr anpasst. Er ist so so schön und bequem 🥰 Hoffentlich passt er in ein paar Wochen immer noch, denn neben diesem hier habe ich nur einen anderen, der noch passt 😅♥️ .
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#togetherwetriumph ✨ p.s er ist nicht nur für Schwangere sondern für ALLE Frauen, denn er passt sich allen Körperformen und Brüsten an 💕 #allboobsmatter
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